Montag, 28. Januar 2013

"Das Appartement" [US '60 | Billy Wilder]

Kuriose Beziehungsgeflechte, angeschmierte Apartment-Besitzer, repetitive Großraum-Büros, monotone Arbeitsabläufe und Treuebruch in Reihenschaltung. Es ist wieder eine glanzlose Welt; eine mit Gewinnern und Verlieren, mit Gebern und Nehmern, mit guten und schlechten Typen – also kurz: die Realität. Zwischen untreuen Abteilungsleitern und sehnsüchtigen Liftgirls ist es immer der selbe Kerl, der verliert. Dieser Kerl mit dem Apartment, dessen Karriere ihn in ungewohnte Höhen kapituliert – selbstverständlich nicht ohne Gegenleistung, versteht sich. Dieser Kerl also, er hätte alles Recht sich zu beklagen. Stattdessen macht er einfach weiter, schwebt mit traumwandlerischer Gelassenheit durch diese wundervollen Sets, begleitet von diesen wundervollen Kompositionen. „Das Appartement“ ist aber kein trauriger Film; auch kein komischer. Er ist keine Satire und keine Liebesgeschichte, weder Genre-Beitrag, noch Genre-Revision. Er ist von Billy Wilder - und damit fernab jeder Norm.  

8.5/10

Samstag, 26. Januar 2013

"Fright Night" [US '85 | Tom Holland]

Zugegeben: Hier wird schon mit zweierlei Maß gemessen. Denn im Grunde hat hier niemand wirklich etwas zu erzählen, stattdessen wird sich viel und ausgiebig verbeugt vor jenem und diesem und größtenteils ein Subgenre abgefeiert, dessen Existenz mich bislang auch nur peripher tangierte. Aber wie bereits angedeutet: Der 80er Jahre – Bonus rettet „Fright Night“ dann doch noch ins solide Mittelfeld. Die abgefahrenen Maskenkreationen, die bescheuerten Föhnfrisuren, die Jahrzehnt-getreue Jugendzimmer-Einrichtung. Alles ist so 80er Jahre, einfach weil es die 80er Jahre sind. Ein kleiner, großer Spaß, mit sinnlich-blutiger Sexyness und teils sehr heftigem Gore. Sarandon ist köstlich, Ragsdale der geleckte Musterknabe und Bearse schwankt zwischen verrucht-verbotener Sinnlichkeit (die Szenen mit Sarandon) und brav-nervigem Vorstadt-Balg (der ganze Rest). Also: Herbst? Regen? Sonntag? „Fright Night“!

5.5/10

Montag, 21. Januar 2013

"Django Unchained" [US '12 | Quentin Tarantino]

„Django Unchained“ macht Spaß, keine Frage. Er ist stark inszeniert, überraschend witzig und Waltz rockt tatsächlich auch den zweiten Tarantino in Folge. Gerade während des ersten Drittels legt Tarantino ein ungeheures Maß an Tempo vor und differenziert auch überaus passend zwischen zwei Formen der visuellen Gewalt. Anschließend macht sich vor allem die immense Laufzeit von 160 Minuten, als auch diverse, ungewohnt schwache Drehbuch-Entscheidungen bemerkbar. Darunter hat in erster Linie DiCaprio's seltsam gehemmt geschriebener Antagonist zu leiden, der selten dem Anspruch einer echten Bedrohung gerecht wird und gerade in den Szenen mit Waltz mehr oder weniger deutlich den kürzeren zieht. Dieser ist sowieso eine Sensation für sich und weiß der immer-präsenten Landa-Figur einige neue Facetten hinzuzufügen.

Der Sklaverei als dunkles, historisches Kapitel weiß Tarantino meistens mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu begegnen. Die Auseinandersetzung bleibt zwar über die gesamte Laufzeit hinweg oberflächlicher Natur, doch gerade in den richtigen Momenten nimmt sich Tarantino's überbordende Inszenierung im richtigen Maße zurück. Die Gewalt an Sklaven ist hier nüchtern und bitter, während ihre Peiniger (eine von vielen Parallelen zu „Inglourious Basterds“) blutige Vergeltung erfahren. In gewisser Weise ist es aber auch ein etwas billiges Vergnügen; Tarantino schürt gezielt Empathie für die Opfer, baut klare Feindbilder auf und gibt uns schließlich genau das, was wir sehen wollen. Der Zuschauer bleibt unangetastet und Tarantino macht es ihm (zu) leicht, sich vom hier gezeigten Rassismus zu distanzieren. Aber vielleicht ist genau das sein Weg und solche Ansprüche bei dem hier gezeigten Fun-Splatter unangebracht.

Unter der Orientierungslosigkeit des ungewohnt schwammig geschriebenen Skripts hat schließlich auch das wunderbar harmonierende Duo Waltz/Foxx zu leiden. Tarantino scheint nie so wirklich zu wissen, wohin die Reise denn nun eigentlich gehen soll, verbaut befremdliche Cameos, spult nur noch seinen größtenteils fantastischen Soundtrack zu redundanten Splatter-Orgien ab und weiß das fast vollkommene Fehlen einer wirklichen Bedrohung nie wirklich zu kompensieren. „Django Unchained“ gerät zum Klischee, hakt nur noch Stationen ab und mündet schließlich in einem ebenso vorhersehbaren, wie gut zwanzig Minuten zu spät kommenden Showdown. Doch keine Sorge: Es bleibt dennoch ein guter Film - aber eben auch „nur“ ein mittelmäßiger Tarantino.

6/10

Montag, 14. Januar 2013

"Abre los ojos" [SP '97 | Alejandro Amenábar]

„Abre los ojos“ (dt. „Öffne die Augen“): Wenngleich ein inhaltlich fest verankerter und immer wieder aufgegriffener Ausspruch, auch gleichzeitig der anfängliche Appell an den aufmerksamen Zuschauer hinter die Fassade, hinter das scheinbar Reale zu blicken. „Abre los ojos“ ist das emotionale Gegenstück zu Cronenberg's „eXistenZ“. Mitreißender als dessen Beitrag zur Traum-Wirklichkeit-Thematik und auch in jedem Aspekt seinem Blockbuster-Pendant „Inception“ überlegen. Mitreißender vor allem, weil sich Amenábar weniger mit stilistischer Exzentrik, als mit dem Innenleben seiner Figuren beschäftigt und er keinen konventionellen Unterhaltungsansprüchen nachkommen muss. Zwei Vorteile, bei dem letztlich vor allem jener Zuschauer gewinnt, der sich nach einer ebenso verstörenden, wie emotional berührenden Aufarbeitung dieser Thematik sehnt.

Zentraler Aspekt in dem von unregelmäßigen Gegenwarts-Sequenzen durchsetzten Plot-Konstrukt bleibt nämlich fortwährend die Dreiecks-Beziehung zwischen Sofia, César und Pelayo und der ständige Wechsel zwischen Traum und Alptraum, Wahrheit und Lüge, Glück und Unglück. César's psychedelischer Fiebertraum ist emotional zugänglicher, als der wenngleich nicht minder meisterhaft konzipierte, aber immer etwas sterile „eXistenZ“. Amenábar geht inhaltlich ähnlich in die Tiefe, wie seinerzeit Cronenberg, begegnet diesem hochkomplexen und faszinierenden Stoff aber zusätzlich mit einer angenehm unaufdringlichen Romanze zwischen Sofia (Penélope Cruz) und César (Eduardo Noriega). Diese dient gleichzeitig auch als Anhaltspunkt für die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Fiktion.

Und wo das Verwirrspiel, die ständige Unsicherheit was Realität und Wirklichkeit denn nun tatsächlich sei, bei „Inception“ nur bedingt für Spannung sorgte, weil die Figuren Nolan's fortwährend seltsam distanzierte Figuren blieben, wohnt Amenábar's Film eine emotionale Komponente inne, die dem gesamten Geschehen eine andere Relevanz verleiht. Weil das Geschehen berührt, weil das Schicksal unseres Helden kümmert, weil es um die Liebe seines Lebens geht. Nicht ohne Grund konzentriert sich fast die gesamte erste Hälfte auf die Exposition des Dreiergespanns, die Romanze zwischen Sofia und César, sowie die langsam aufkeimenden Interessens-Konflikte zwischen den beiden besten Freunden.

Die Verzerrung ins Alptraumhafte leitet schließlich die zweite Hälfte ein. Atmosphärisch dicht schildert der Spanier den Fassaden-Sturz seines Protagonisten, erzählt von Scheinexistenzen, Träumen und der Lüge einer perfekten Realität. Der desillusionierte César entscheidet sich am Ende für die Realität, für das Unperfekte, aber für eine Zukunft, statt für die geheuchelte Fassade eines Paradieses. Deswegen ist das Finale nur in seiner schlussendlichen Form wirklich konsequent. Die finale Zusammenführung von Rahmenhandlung und Traum-Wirklichkeit-Verwirrspiel mündet in einem zutiefst humanen Plädoyer für die Wahrhaftigkeit. Er hat sich für das Leben entschieden, statt für das Paradies.  

8/10

Freitag, 11. Januar 2013

"Black Swan" [US '10 | Darren Aronofsky]

Spirituelle und fleischliche Metamorphose im Schwanen-Gewand. Aufmerksame Milieu-Studie auf der einen, pompös arrangiertes Bühnenstück auf der anderen Seite. Schon alleine deshalb absolut sehenswert, weil kaum etwas vergleichbares existiert. Manche sagen Ideen-Verwertung, andere Ideen-Klau. Ein Film der ganz großen Gesten. Selten subtil, aber immer interessant. Portman opfert sich auf für ihre Rolle, Mansell interpretiert altbekannte Klänge neu und Aronofsky erweist sich einmal mehr als der Mann für's Gro(ß/b)e. Lob gibt es vor allem für eine wie entfesselt agierende Kamera. Da folgt eine herausragende Choreographie auf die nächste, ein effektiv eingestreuter Effekt auf den nächsten. Immer von einer ebenso konzentrierten, wie passenderweise zum etwas platten Pathos neigenden Regie begleitet. Und „Black Swan“ hat sie auch - die ganz großen Momente. Er findet sie - die ganz großen Gesten. Ein filmgewordenes Bühnenstück eben und deshalb natürlich nicht subtil. Immer auf der Suche nach dem nächsten theatralischen Blick, der nächsten pathetischen Geste. „Black Swan“ ist kein Film der großen Dialoge, Aronofsky's Weg ist ein nonverbaler, einer der alle Worte erübrigenden Bildsprache. Eben einer, der der Sprache des Balletts entspricht.  

7.5/10

Montag, 7. Januar 2013

"The Wrestler" [US '08 | Darren Aronofsky]

Mickey Rourke spielt sich selbst. Sein Gesicht ist aufgedunsen, sein Blick mal trüb, mal hellwach. Die Haut braungebrannt, die Haare blondiert, die Muskeln noch da. Der abgefuckte Hollywood-Star spielt einen abgefuckten Wrestler. Ein bisschen Ode, ein bisschen Abgesang auf eine lebende Legende. Und Rourke: Immer in der ersten Reihe und nuschelt seine vergleichsweise wenigen Dialogzeilen vor sich her. Dennoch ist das alles weniger Milieu-Studie, als der eindringliche Blick auf gescheiterte Existenzen. Eine Momentaufnahme, der Einblick in das Leben eines Egomanen und Loosers. Aronofsky's Regie ist zurückhaltender, seine Präsentation reduzierter und einzig allein auf seinen Hauptdarsteller zugeschnitten. Es ist in gewissermaßen der inszenatorische Gegenentwurf zum zwei Jahre darauf folgenden Oscar-Gewinner „Black Swan“; die absolute Besinnung auf den Realismus und damit auch der Verzicht auf jedwede filmtechnische Verfremdung. Wir sollen ganz nah dran sein an unserem Protagonist. Wir sollen daneben stehen und nicht selten dahinter (Trademark!). Bis zum bitteren Ende. Ein intensives, brutal-ehrliches Stück Schauspiel-Kino. Intim, hart, toll gespielt und immer authentisch. Und doch so sensibel, traurig und wahrhaftig. Applaus.

7.5/10  

Freitag, 4. Januar 2013

Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

"Alien" [GB, US '79 | Ridley Scott]

Klaustrophobische Ganggeflechte, kaltes Metall, verschwitzte Gesichter, endlose Weiten, flackernde Lichter, eine blinkende Monstrosität von Bordcomputer. Hohe Luftfeuchtigkeit, mechanisches Summen, grelle Schreie, Intern-/Extern-Zerfleischung. Akribische Sezierung, fataler Irrtum, gigantomanische Raumschiffe und Emanzipation im Weltall. Psychedelischer Fiebertraum in dreckig. Aseptische Behandlungsräume, ätzende Säuren, ätzende Situation. Auch über dreißig Jahre nach seinem Erscheinen ein ebenso beklemmender, wie außergewöhnlicher Genre-Ausflug, der irgendwie gar keiner ist. Statt fröhlich-bunter Weltraum-Unterhaltung gibt’s organisch-klebrige Gesichtsvaginas, statt kernig-cooler Sprüche nur sorgenvolle Mienen und statt Testosteron-geladener Männer-Action eine Frau mit Zündel-Werkzeug. Überlebenskampf in scheinbar endlosen Metallschläuchen, mitsamt pfeifender Ventile. Der ikonische Killer fährt die Kauleiste aus. Zeitloses Giger-Design trifft auf atmosphärische Goldsmith-Komposition, schwerelose Kamerafahrten auf angenehm authentisches Schauspiel. Hier und da hätte das Ganze eventuell ein Stück kürzer sein können und die Protagonisten ein wenig pfiffiger, seinen Nachfolgern, samt räudigem Prequel, ist dieser Klassiker dennoch in jedem Aspekt überlegen. Ein großer Film und ganz wichtiges Genre-Kino.

9/10


"Aliens" [US '86 | James Cameron]

Nebelschwaden, spärlicher Lichteinfall und wieder die unendlichen Weiten des Alls. Weaver gibt kurz das Aschenputtel, anschließend folgen mühselige Diskussionen. Sie lüge, die fortdauernd sabbernde (!) Kreatur habe keine biologischen Spuren hinterlassen und so geht’s kurzerhand zurück. Diesmal mit einer Gruppe Marines, die Nostromo ist einer scheinbar menschenleeren Kolonie gewichen und das Alien ist nicht weiter alleine. Optisch hat die ganze Chose hier und da deutlich gelitten, einige Effekte sind cheesy, andere immer noch ansehnlich. Waffentechnisch wurde auf-, IQ-technisch abgerüstet. Reiser gibt das Arschloch vom Dienst, Henn muss als überflüssiges Balg herhalten und Weaver schlüpft plötzlich in die Mutterrolle. Ansonsten wird viel geschossen, ein paar gute und viele schlechte Sprüche geklopft und ganz zu Beginn sogar mächtig Atmosphäre aufgebaut. Einige Bonbons und ein straightes Finale – inklusive taffem Mutter-Fight - reißen schließlich noch eine Menge raus, auch wenn Cameron seine Franchise-Fortführung ebenfalls an einigen Stellen deutlich hätte kürzen können. Zugute halten muss man ihm dennoch, dass er einen ganz eigenen Weg beschreitet: Der Neudefinition eines Genres setzt er muskelbepackte Rambos entgegen, dem atmosphärischen Terrorkino eines Scott begegnet er mit schweißtriefendem Körperkino. Der subtile Horror weicht hochwertigem Action-Handwerk, das Unbekannte dem Bekannten und das einstiege Kammerspiel einer Jahrmarkt-Attraktion. Cameron's Gegenentwurf ist das, was er eben ist. Entertainment – durch und durch.

6/10


"Alien³" [US '92 | David Fincher]

Erneute Standortverlagerung. Nun also ein rostiger Gefängnisplanet. Aus Aliens wird wieder Alien, aus Blei-haltigen Schießorgien dreckiger Nihilismus und aus schlichten Kampfmaschinen notgeile Fundamentalisten mit kriminellem Hintergrund. Franchise-Evolution in verkehrt herum: Nach hochintelligenten Akademikern und schießwütigen Elite-Soldaten darf nun also auch der "Abfall der Gesellschaft" den kollektiven Qualentod sterben. Fincher erreicht den Tiefpunkt - in zweierlei Hinsicht. Denn so richtig weiß er mit dem Franchise, in dem er sich bewegt, nicht wirklich etwas anzufangen. Das ist zwar alles solide inszeniert, annehmbar bis passabel gespielt und die ersten dreißig Minuten lang sogar ganz interessant, über sehr, sehr weite Strecken aber nur sterbenslangweilig. Die problematische Entstehungsgeschichte wird daran vermutlich ihren nicht unerheblichen Anteil gehabt haben. „Alien³“ hat nichts, wofür es sich so richtig zu interessieren lohnt. Von einem schludrig konzipierten Figurengefüge, sensationell schlecht gemachtem CGI bis hin zu fortwährend inkohärenten Plot-Versatzstücken quält sich Fincher zu einem ebenso gezwungenen, wie akut zur Überlänge neigenden Showdown. Fincher's Karriere hat's trotzdem nicht geschadet – glücklicherweise.

3/10


"Alien - Resurrection" [US '97 | Jean-Pierre Jeunet]

Weder Genre- noch Franchise-Revolution, als vielmehr zügellose Vorgänger-Exploitation. Selbstreferentieller, ironischer Edeltrash eben: Mal in ernst, mal in weniger ernst. Und lange nicht so dumm, wie mancherorts behauptet. Ein ganz großer Spaß, eine finale Alien-Sause sozusagen. Wahnsinnig flott erzählt, astrein inszeniert, sogar mit ein, zwei interessanten Charakteren ausgestattet und nach dem Totalausfall „Alien³“ ein mehr als versöhnlicher Franchise-Abschluss. Dass Ripley plötzlich nicht mehr Ripley ist, macht die Sache umso interessanter. Den einstiegen Interessenskonflikten (ES wollte töten, SIE einfach nicht sterben) wurde zumindest ein ambivalenter Aspekt hinzugefügt (ES gehört plötzlich zur Verwandtschaft). Support gibt’s in Form einer überraschend angenehm konzipierten Söldner-Truppe (Ryder macht sich formidabel als vierte Androiden-Generation). Und so geht es diesmal gegen größenwahnsinnige Unternehmer, schwangere Alien-Mütter und schließlich gegen den abgrundtief hässlichen Albino-Sprössling. Auf blöde CGI-Aliens verzichtet Jeunet glücklicherweise fast gänzlich und während der dramaturgisch rasanten Flucht zum rettenden Raumschiff, wartet der Franzose mit einigen krassen Leckerbissen auf. Die Geburt eines Alien durch zwei Körper, inklusive abgefahrener Digital-Kamerafahrt ins Körper-Innere darf sich jedenfalls schon jetzt zu den erinnerungswürdigsten Momenten innerhalb des „Alien“-Franchise zählen und auch die Unterwasser-Sequenzen, mitsamt schwimmender (!) Aliens dürfen es sich gerne im kollektiven Cineasten-Gedächtnis bequem machen. Und zum herrlichen Over-the-Top-Finale wird’s dann nochmal richtig schön eklig. So mit Saug-Geräuschen und – na klar – Paris.

6.5/10

Dienstag, 1. Januar 2013

Zuletzt gesehen: Dezember 2012

"The Innkeepers" [US '11 | Ti West] - 7/10

"The Chaser" [KR '08 | Hong-jin Na] - 6.5/10

"Shame" [UK '11 | Steve McQueen] - 6/10

"Felicia, mein Engel" [CA, UK '99 | Atom Egoyan] - 6/10

"Toter Mann" [DE '01 | Christian Petzold] - 5/10

"Das Appartement" [US '60 | Billy Wilder] - 8/10

"Die Klavierspielerin" [FR, AT '01 | Michael Haneke] - 4/10

"Little Miss Sunshine" [US '06 | Jonathan Dayton & Valerie Faris] - 6/10

"Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" [US, NZ '12 | Peter Jackson] - 6/10

"Ist das Leben nicht schön?" [US '47 | Frank Capra] - 6/10

"Ed Wood" [US '94 | Tim Burton] - 7/10

"Punch-Drunk Love" [US '02 | Paul Thomas Anderson] - 6/10

"Batman" [US '89 | Tim Burton] - 6/10

"Kiss, Kiss, Bang, Bang" [US '05 | Shane Black] - 5.5/10

"True Romance" [US '93 | Tony Scott] - 6/10